1. April 2022

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Christian Wiecha

Frank war schon immer spontan – jetzt darf er es auch privat wieder sein

Ein Rocker war er immer schon. Damals, Mitte der 1980er Jahre, jederzeit mittendrin, statt nur dabei. Dann, mit Ende zwanzig, nach den Einstiegsjahren mit mehreren Jobwechseln, kam der berufliche Erfolg. Es kam die Frau, es kamen Kinder. Zwei Töchter und ein Sohn. Er hatte damals alles, was er sich immer wünschte – außer genügend Zeit. Stark eingebunden im erfolgreichen Job mit vorzüglichem Gehalt blieb fast kein Raum mehr für die Kinder, für die Familie, für die Ehefrau. Geschweige denn fürs Motorrad, fürs Rockerdasein, für langjährig gewachsene Freundschaften. Für das Gefühl, den Moment einfach zu genießen.

 

Es fehlte die Zeit für die Freiheit, für die Spontaneität. Er hatte von allem Zuviel und von der persönlichen Freizeit viel zu wenig. Heute ist Frank 59 Jahre alt, Sales-Manager in einem international tätigen Unternehmen  der Chemiebranche und hat sich das Wichtigste zurückgeholt: Er kann sich jetzt mehr Zeit für sich und sein Leben nehmen.

 

Für seine Kumpels von früher, für seine zweite Frau, für die Enkelkinder hat er jetzt Zeit. Vor allem aber für sich und seine Hobbys. Motorrad fahren. Wandern. Mountainbike fahren. Netflix-Serienmarathon mit seinem Sohn zu Hause auf der Couch. Ein Abendessen mit seinen erwachsenen Töchtern beim Lieblings-Italiener in der Stadt. Spontane Ausflüge am Nachmittag mit den zwei Enkeln. Tierpark. Stinkende Lamas. Kreischende Kinder. Eisflecken auf der Jeans. Herrlich. Und früher undenkbar. Es war einfach keine Zeit dafür da. Nur noch an drei Tagen im Büro, hat Frank jetzt alles, was er braucht. Erfolg und Bestätigung im Job. Freizeit mit der Familie. Ständige Auszeiten für sich. Und das einzigartige Gefühl von damals, jung und frei zu sein. Die Momente genießen.

 

Er geht nun flexibel in Rente. Bis zum endgültigen Arbeitsende in fünfeinhalb Jahren gibt das reduzierte Arbeitszeitmodell den Takt für seinen beruflichen Alltag vor – und lässt ihm viel Zeit für das Wichtigste: Das Leben. Und dank seiner Vorsorge mit Zeitwertkonto hat Frank auch keine finanziellen Einbußen. Bereits mit Anfang 40 hat er sich für sein Arbeitszeitmodell im Alter entschieden und damit den Grundstein für seine jetzige Work-Life-Balance gelegt. Alles richtig gemacht, der Franky-Boy. Und Du?

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