Ihre Vorteile auf einen Blick:
Benefitsystem mit spürbarem Mehrwert für Mitarbeiter*innen
Einfaches und kostengünstiges Handling
Rechtliche und wirtschaftliche Risiken kontrollieren
Reduzierung von Fluktuation, Ausfallzeiten und Krankenständen
Steigerung der Attraktivität des Unternehmens
Bilanzen optimieren und Kosten reduzieren
2 Vorsorgekonten für Ihr Unternehmen: PensTime und PensFlex.
Wir bieten zwei Arten von Vorsorgekonten für Unternehmen:
Mit dem PensTime Zeitwertkonto können Mitarbeiter*innen flexibel Gehaltsanteile, Überstunden oder Boni für ein Sabbatical, für Teilzeit oder einen vorzeitigen Ruhestand ansparen.
Das PensFlex Kapitalkonto (bAV) wiederum hilft, den Lebensstandard im Alter beizubehalten. Hier können Gehaltsanteile, Boni oder Tantiemen von (Gesellschafter-) Geschäftsführer*innen sowie der wichtigsten Fach- und Führungskräfte nahezu unbegrenzt steuerfrei zu Vermögen angespart werden.
Zeitwertkonto
Einfach und individuell die Lebenszeit gestalten: Geld oder Zeit für Sabbaticals, Familienzeit oder Vorruhestand ansparen. Optimal für: alle Mitarbeiter*innen
Rentabel den Lebensstandard im Alter sichern. Sichere Zusatzrente, mit der Vermögen nahezu steuerfrei aufgebaut werden kann. Optimal für: (Gesellschafter*innen-) Geschäftsführer*innen, wichtigste Fach- und Führungskräfte
Vorsorge – wie gemacht für Ihr Unternehmen.
Falls Sie sich fragen, welche Strategie die richtige für ihre Firma ist – keine Sorge. Wir beraten Sie zielgerichtet und rechtsverbindlich und finden gemeinsam nach sorgfältiger Analyse das Passende für Sie und ihre Mitarbeiter*innen. Damit sich der Prozess und das Handling so angenehm wie möglich für Sie gestalten, gehen wir gerne auf individuelle Bedürfnisse ein, und passen das jeweilige System auf Wunsch darauf an.
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Der Zeitwert- und Kapitalkontenrechner.
Mit ein paar Klicks sehen, wie die Vorsorge ihrer Mitarbeiter*innen aussehen könnte.
Jetzt BerechnenFAQs zum Thema Zeitwertkonto für Arbeitgeber
Ein Zeitwertkonto ist ein flexibles und in Geld geführtes Arbeitszeitmodell, mit dem Mitarbeiter*innen ihre Arbeitszeit oder Entgeltbestandteile ansparen können, um zu einem späteren Zeitpunkt berufliche Auszeiten wie Sabbaticals, Pflegezeiten oder einen Vorruhestand zu finanzieren. Für Arbeitgeber bietet das Zeitwertkonto Vorteile wie die Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung, eine höhere Flexibilität bei Personalanpassungen (Vorruhestand) sowie die Positionierung als attraktiver Arbeitgeber.
Die Einführung eines Zeitwertkontos erfolgt durch eine Vereinbarung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Die Verwaltung kann in bestimmten Fällen („starres Modell“) intern oder durch einen externen Dienstleister wie PensExpert übernommen werden, der sich um die Verwaltung der Zeitwertkonten und die Kommunikation mit den Mitarbeitern kümmert. Wichtig ist, dass die sozialversicherungsrechtliche Führung, auch „SV-Luft“ genannt, im Lohnabrechnungssystem erfolgt.
Arbeitnehmer*innen können nach Vereinbarung mit dem Arbeitgeber verschiedene Entgeltbestandteile wie Überstunden, nicht genommene Urlaubstage, Bonifikation oder Teile des monatlichen Bruttoeinkommens in das Zeitwertkonto einbringen. Zeitbestandteile werden dann in Geldwerte umgerechnet und in einem gesonderten Konto angespart.
Die eingezahlten Beträge werden in der Regel am Kapitalmarkt angelegt, um eine Rendite zu erzielen. Dabei können Arbeitgeber zwischen unterschiedlichen Anlagestrategien wählen, abhängig von den Präferenzen des Unternehmens und der Risikobereitschaft. Die Anlagestrategie sollte in Absprache mit einem spezialisierten Anbieter wie PensExpert gestaltet werden. Wichtig ist, auch bei der Anlage flexibel zu bleiben. Daher sollte das Zeitwertkonto produktunabhängig gestaltet werden.
Die Einführung von Zeitwertkonten bringt zahlreiche Vorteile für Unternehmen: Sie reduzieren krankheitsbedingte Ausfälle im Alter, da Mitarbeiter*innen ihre Arbeitszeit flexibler gestalten können, und erhöhen die Bindung ans Unternehmen, was Fluktuationskosten senkt. Gleichzeitig verbessern sie die Zufriedenheit und Motivation der Belegschaft durch eine bessere Work-Life-Balance. Zudem helfen Zeitwertkonten, den Gehaltstrend bei Überstunden und Urlaubstagen abzufedern, da diese nicht sofort ausgezahlt werden müssen. Darüber hinaus steigert die Flexibilität bei der Arbeitszeitgestaltung die Arbeitgeberattraktivität und erleichtert die Personalplanung. So verbinden Zeitwertkonten Mitarbeiterzufriedenheit mit betriebswirtschaftlichen Vorteilen.
Mitarbeiter*innen können mit einem Zeitwertkonto individuell entscheiden, wann und wie sie gesparte Zeit- und Entgeltbestandteile nutzen. Das erleichtert nicht nur die Planung von beruflichen Auszeiten wie Sabbaticals oder Pflegezeiten, sondern ermöglicht auch den gleitenden Übergang in den Ruhestand, indem der/die Mitarbeiter*in sich stufenweise in die Teilzeit oder in den vorzeitigen Ruhestand verabschiedet.
Arbeitgeber müssen die Zeitwertkonten gegen die eigene Insolvenz des Unternehmens absichern, § 7 e SGB IV. Um dieser Anforderung gerecht zu werden, empfiehlt sich eine Absicherung durch ein entsprechendes Treuhandmodell, so der Gesetzeswortlaut. PensExpert bietet hierfür standardisierte Treuhandlösungen, um das Unternehmen und die Rechte der Arbeitnehmer*innen abzusichern. Eine Treuhandlösung kann ab einer Person kostengünstig eingerichtet werden.
Bei einem Arbeitgeberwechsel kann das Zeitwertkonto zum neuen Arbeitgeber übertragen werden, sofern dieser ebenfalls ein solches Modell anbietet. Alternativ kann eine Auszahlung oder die Umwandlung auf die Deutsche Rentenversicherung Bund erfolgen. Diese führt ein persönliches Zeitwertkonto für den/die Mitarbeiter*in. Bei der Beendigung des Arbeitsverhältnisses muss individuell entschieden werden, ob das Guthaben ausgezahlt oder übertragen wird.
Durch die Möglichkeit, flexibel auf individuelle Lebensphasen der Mitarbeiter*innen einzugehen, stärkt das Zeitwertkonto die Arbeitgebermarke und steigert die Attraktivität des Unternehmens. Mitarbeiter*innen empfinden ein Zeitwertkonto, als wertschätzend und als Anerkennung ihrer Leistung, was die Bindung an das Unternehmen fördert und Kündigungsraten senken kann. Zudem kann mit dem Modell eine Bilanzoptimierung betrieben und künftige Personalkosten, wie Vorruhestands-, Altersteilzeit- oder Krankenkosten minimiert werden.
Die Einführung eines Zeitwertkontos ist in § 7 b SGB IV dokumentiert. Es gibt wenige, aber wichtige Anforderungen aus dem Arbeits-, Steuer- und Sozialversicherungsrecht zu erfüllen. Wichtig ist die rechtskonforme Gestaltung der Zeitwertkontenvereinbarung, bspw. in Form einer Einzelzusage oder einer Betriebsvereinbarung, wenn ein Betriebsrat vorhanden ist. Unterstützung bei der Ausarbeitung der rechtlichen Rahmenbedingungen bieten spezialisierte Rechtsdienstleister wie PensLegal der PensExpert Gruppe.
Mit wem wir arbeiten
Ob Konzerne, kleine oder mittelständische Unternehmen – Wir freuen uns rund 400 von ihnen zu unseren Kund*innen zu zählen.
Für uns oberstes Gebot: Vertrauen. Darum arbeiten wir partnerschaftlich und auf Augenhöhe.
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