Freistellungsphase

Freistellungsphasen gibt es bei Wertguthaben nach AltTZG und dem SGB IV

Die „Freistellungsphase“ ist eine Phase innerhalb eines Wertguthabenmodells (Altersteilzeit oder Zeitwertkontos nach SGB IV), die auf die Aktiv- oder Einzahlungsphase folgt. Während der Freistellungs- oder Passivphase arbeitet der/die Beschäftigte nicht mehr aktiv, sondern ist über das Unternehmen freigestellt.

Je nach Modell, Altersteilzeit oder Zeitwertkonten, gibt es verschiedene Möglichkeiten der Gestaltung der Freistellungsphasen. Während die Altersteilzeit mehr und engere Vorgaben hat, ist die Gestaltung einer Freistellungsphase über ein Zeitwertkonto mit mehr Flexibilität und weniger Zusatzkosten für den Arbeitgeber verbunden.

Insights

In unseren Insights informieren wir Sie regelmäßig über die aktuellen Entwicklungen auf dem Vorsorgemarkt.

Zeitwertkonto oder betriebliche Altersvorsorge? Das sind die Unterschiede

Beide Modelle bieten finanzielle Sicherheit. Doch während die bAV den Ruhestand absichert, schafft das Zeitwertkonto mehr Freiheit im Berufsleben.

Altersteilzeit: ein klassisches Modell für den Übergang in den Ruhestand

Die Altersteilzeit ermöglicht einen gleitenden Übergang in den Ruhestand, mit sozialer Verantwortung, finanzieller Sicherheit und klarer Personalplanung für Unternehmen.

Zeitwertkonten für befristet Beschäftigte: Ein neuer Meilenstein

Ab sofort können auch befristet Beschäftigte ein Zeitwertkonto unter denselben steuerlichen Bedingungen führen wie unbefristet Beschäftigte.