Einblicke in die Zukunftssicherung: Erfahrungen junger Menschen mit dem Zeitwertkonto

Lissy, eine der jüngsten Teilnehmerinnen, nutzt über ihren Arbeitgeber ein Zeitwertkonto. PensExpert hat sich gefragt, wie es dazu kam und sie gebeten, Ihre Geschichte zu teilen.

Lissy ist als duale Studentin bei der revaluate AG tätig, einer Honorarberatung. „Hier dreht sich sowieso alles um das Thema Investment und den Kapitalaufbau. Und ich habe auch schon lange ein eigenes Depot“, erzählt sie. „Als dann die Möglichkeit eines Zeitwertkontos für die Mitarbeiter vorgestellt wurde, habe ich das natürlich auch genutzt, um einen Teil meines Gehaltes umzuwandeln. Zwar sind das momentan nur 50 €, aber immerhin“, fügt sie mit einem Lächeln hinzu. Durch ihre Tätigkeit bei der Honorarberatung kennt sich Lissy vor allem mit der Kapitalanlage sehr gut aus, welche auch für das Zeitwertkonto verwendet wird: „In der Honorarberatung bieten wir unseren Mandanten eine prognosefreie Kapitalanlage auf wissenschaftlicher Basis und einer extrem breiten Streuung in 9-12 Tausend verschiedene Unternehmen. Das Tolle ist, dass wir diese Anlageform auch im Zeitwertkonto nutzen können“, erklärt sie uns.

Die Vorteile des Zeitwertkontos

 

PensExpert möchte wissen, warum Lissy ihr Geld in einem Zeitwertkonto anlegt. „Für mich war die Flexibilität ausschlaggebend und natürlich die Form des Investments, direkt im Depot und ohne einen teuren Versicherungsmantel“, erklärt sie. Beim PensExpert Zeitwertkonto können Unternehmen die Kapitalanlage frei wählen sowie nach eigenen Wünschen kombinieren und gestalten. Die revaluate AG hat sich dabei für die Form der Investment-Strategie entschieden.

Das angesparte Geld aus dem Zeitwertkonto kann dann für eine Auszeit verwendet werden. Zum Beispiel ein Sabbatical oder eine verlängerte Elternzeit, aber auch der Vorruhestand kann mit dem Zeitwertkonto realisiert werden. PensExpert hat Lissy gefragt, ob sie auf einen bestimmten Traum spart: „Einen konkreten Lebenstraum habe ich bisher noch nicht, aber es gibt mir ein sehr gutes Gefühl zu wissen, dass ich mir theoretisch zum Beispiel ein Jahr Auszeit nehmen oder früher in Rente gehen könnte. Ich reise gerne, vielleicht kann ich es auch hierfür nutzen. Ansonsten ist es wie gesagt einfach eine super Methode, um mich im Alter abzusichern“, ist Lissy von ihrer Altersvorsorge überzeugt.

Die Zukunft der Work-Life-Balance

 

In der heutigen Zeit werden Auszeiten und Themen der individuellen Lebensgestaltung und -planung wie die richtige „Work-Life-Balance“ immer wichtiger. Neben den älteren Beschäftigten wünschen sich zunehmend auch die Jüngeren die Möglichkeit, eine Auszeit realisieren zu können. Aber kennen junge Menschen das Zeitwertkonto und wissen über dessen vielfältigen Möglichkeiten Bescheid? PensExpert hat Lissy hinsichtlich anderer junger Menschen und deren Sparverhalten befragt: „Das ist eher ein schwieriges Thema. Die wenigsten in meinem Umfeld möchten sich mit dem Kapitalaufbau fürs Alter beschäftigen. Und das Zeitwertkonto ist ja noch eher unbekannt. Aus Gesprächen mit meinen Kommilitonen weiß ich, dass bei deren Praxispartnern eher betriebliche Altersvorsorge in Form einer Versicherung angeboten wird, also teurer und unflexibel. Wobei PensExpert sicher auch die jungen Menschen begeistern könnte, da gerade für die Generation Z eine ausgewogene Work-Life-Balance sehr wichtig ist.“

Ob sie das Sparen mit dem Zeitwertkonto anderen jungen Menschen empfehlen würde, bejaht sie: „Auf jeden Fall! Es ist so wichtig, so früh wie möglich mit dem Investieren loszulegen, auch mit kleinen Beiträgen. Und das funktioniert eben auch prima mit einem Zeitwertkonto. Klar, das Thema ‚Altersvorsorge‘ ist noch weit weg. Aber die Flexibilität, die ein Zeitwertkonto bietet, ist genau das, was sich junge Menschen wünschen und brauchen.“

Worauf warten Sie?

 

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